Do-not-track
Mit dieser Version kommt das überfällige Feature gegen das Tracken von Weblinks aus Newslettern: den "Do-Not-Track-Schalter". Heise.de schreibt: "Damit signalisiert der Nutzer, dass er kein Tracking etwa durch Werbenetzwerke wünscht. Diese versenden zum Beispiel Mails mit Links auf externe Inhalte, um über eine eindeutige ID in deren Adresse festzustellen, wann die Nachricht geöffnet wird. Per Do-Not-Track werden sie informiert, dass der Empfänger der Nutzung dieser Daten widerspricht."Die rechtliche Verbindlichkeit von "Do-not-track" ist zwar noch nicht erprobt, aber absehbar. So werden Sitebetreiber bereits davor gewarnt, den header-tag einfach zu ignorieren: "Denn sobald ein Cookie personenbezogene Daten speichert – und dazu genügt nach dem Verständnis der Datenschutzbehörden bereits die Speicherung der (ungekürzten) IP-Adresse oder eines Unique Identifiers (UID) – greift das deutsche Datenschutzrecht ein und die jederzeit widerrufliche Einwilligung des Nutzers ist notwendig. Diese Einwilligung muss dann vor allem vor dem Beginn der Datenerhebung vorliegen und protokolliert sein; der Nutzer muss außerdem auf die Widerruflichkeit hingewiesen worden sein," schreibt der fachanwalt-it.de Blog.
Nur aktivieren muss der User die Funktion eigenhändig (TB -> Einstellungen -> Sicherheit), was den aktiv gewollten Widersspruch manifestiert.
Fortschritt in Zeiten der DE-Mail
Weiter mit der guten Nachricht aus Mozillahausen: Thunderbird kann außerdem - wie heise.de berichtet - parallel zur E-Mail künftig auch in Diensten wie Facebook, Google Talk oder Twitter schreiben und Nachrichten lesen. - Das ist neben Innovationen wie DE-Mail ja schon fast unglaublich! (Ironie)Fazit: Also nichts wie her mit der fünfzehnten Auflage.
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