Sie gelten nicht als besonders gesellig, aber du triffst sie überall, auch außerhalb von OWL und dann sind sie ganz anders, die Ostwestfalen. Du fragst wieso - ach Mann, ich weiß es doch auch nicht.
- Reue und Mitgefühl des Tages No. 1: Kai Diekmann, ursprünglich aus Bielefeld, heute Berlin, findet zum Auftakt des Strafverfahrens gegen Christian Wulff, dass der von ihm maßgeblich pressetechnisch fertig gemachte Bundespräsident a. D., schon "gestraft genug" sei.
WuV überlegt allen Ernstes, ob es sich um "späte Reue" handeln könnte. Das wäre eine für einen Bielefelder durchaus denkbare Regung. Erfahrungswerte für ausgewanderte und in der Presse tätige Bielefelder, z. B. Fritz Pleitgen, unterstützen die Hypothese. - W&V: Späte Reue bei "Bild"? Diekmann setzt sich für Wulff ein
Späte Reue bei "Bild"? Diekmann setzt sich für Wulff ein So manch einer dürfte sich die Augen reiben, wenn er am Donnerstag " Bild" liest oder die Website der Springer-Boulevardzeitung besucht. Der Start des Prozesses gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist dort umfangreich thematisiert. - Allerdings sind längst nicht alle Bielefelder von Diekmanns plötzlicher Herzenswärme überzeugt.
- Wann ich mich immer abgrundtief für Bielefeld schäme? Wenn ich daran erinnert werde, dass so einer wie @KaiDiekmann hier aufgewachsen ist.
- Und natürlich fühlt sich der Exil-Bielefelder angesprochen und bemüßigt, dem Landsmann sogleich zu antworten.
- .@bateman Weisst Du, wann ich immer froh bin, daß es Bielefeld gar nicht gibt?! Weil ja sonst Typen wie Du wirklich DA wären...
- Das ist, wenn man es genau nimmt, stumpf und einfach Verrat an der Heimat. Das aber
trittsieht ein Bielefelder dem anderen gerne nach. - Wortakrobat
Ein Reply bestehend aus zwei Sätzen. Messerscharf. In seiner Ausdrucksweise stilprägent. Fehlerfrei und inhaltlich sofort nachvollziehbar. Hier ist eindeutig eine Handschrift und hohe journalistische Ausbildung erkennbar. Wirklich ein Wortakrobat, dessen zwei Sätze ich gerne als Grabsteinschrift nach meinem Ableben hätte. Und nun einmal ehrlich, was möchte mir der Verfasser mit diesen Sätzen mitteilen? - Reue und Mitgefühl des Tages No. 2 betrifft zwar keinen Bielefelder, aber einen mit großen Sympathien (auch) bei Bielefeldern: Uli Hoeneß.
- Uli Hoeneß: Zu Tränen gerührt, von Liebe überwältigt
Weinen und attackieren an einem Abend. Das kann nur Uli Hoeneß. Auf einer surrealen Vollversammlung des FC Bayern schart er seine Bayernfans um sich. Die huldigen ihm. Zuerst versucht Uli Hoeneß noch, unauffällig zu weinen. Er reibt seine Augen mit Daumen und Zeigefinger, rutscht tief in seinen Stuhl. - Das wird nun aber selbst den Krokodilen zu viel.
- Die internationale Vereinigung der Krokodile distanziert sich von den Tränen des Uli Hoeneß +++ (K weiter lesen: t.co/QjE9PDxp12
- Ob die Tiere aus dem Tierpark in "Olderdissen" (in Bielefeld) stammen, ist zu bezweifeln.
Sie haben gleichwohl Recht, wie neueste Gehirnforschungen zeigen, über welche die Neue Westfälische (auch aus Bielefeld) heute (nur im Print) berichtet. - Empathie: Durch eigene Gefühle verzerrt
Forscher fanden heraus, dass die Empathiefähigkeit durch unsere eigenen Gefühle verzerrt werden kann. Dieser emotionsbedingte Egozentrismus wird vom Gehirn erkannt und korrigiert. Arbeitet das dafür zuständige Gehirnareal nicht richtig, ist die Empathie erheblich eingeschränkt. Menschen beziehen sich bei der Einschätzung ihrer Mitmenschen und ihrer Umwelt auf sich selbst. - Aha, mit den bekannten Folgen.
... wird fortgesetzt.
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